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  • AutorenbildCarolina Becker

Wackeliger Start in die Rückrunde


Die Bilanz aus drei Spieltagen der Rückrunde liest sich leider nicht so erfolgreich wie das Ende der Rückrunde im Dezember 2019. Eine (unnötige) Pleite am 1. Februar gegen SSG Langen, die wir voll und ganz uns selbst und unserer mangelnden Konzentration zuzuschreiben haben, daher gibt es hier nichts zu berichten außer einer klaren 1:3 Niederlage, die zu vermeiden gewesen wäre. Aber leider klappte außer Aufschlägen und Tina im Zuspiel gar nichts und wir mussten uns mit 19:25, 25:13, 16:25 und 12:25 "zufrieden" geben. Haken dran, Wunden lecken und zwei Wochen später erhobenen Hauptes wieder auf Spielfeld!


Am 16. Februar waren wir bei den Mädels vom TV Zeilhard zu Gast. Während der zweite Gast Offenbach eine halbe Stunde vor Hallenöffnung wegen des Sturms (von dem niemand in der Halle sonst etwas mitbekommen hatte) absagte und auch kein Schiedsgericht stellte, war die Heimmannschaft so nett und klingelte zwei Ersatz-Schiedsrichter am Sonntag Morgen aus dem Bett. In der Zwischenzeit freute sich Mannschaftskapitän Caro unfassbar über ein Ständchen und einen Geburtstagskuchen ihrer Mannschaft. Als zusätzliches Geschenk gab es von den Mädels noch gute Laune und schöne Aktionen beim Spiel gegen Zeilhard dazu: Jede gute Aktion wurde gebührend gefeiert und Punkte zelebriert! Die Leistung und die Laune der gesamten Mannschaft war das komplette Gegenteil zu Spiel Anfang Februar, sodass am Ende ein (mal mehr mal weniger) klares Ergebnis mit 25:19, 25:22 und 26:24 drei Punkte für die Tabelle und strahlende Gesichter einbrachte.

Motiviert wollte man die Leistung auch am Sammelspieltag am 22. Februar in Weiterstadt gegen den Tabellenersten Babenhausen abrufen. Nach einer vom HVV vorgegebenen Schweigeminute um den Opfern in Hanau zu gedenken, ging es auf beiden Spielfeldern gesammelt aufs Feld. Während Conny ausnahmsweise Tanja auf der Diagonal-Position vertreten musste, spielten alle auf ihrer angestammten Position und machten hier einen sehr guten Job. Im ersten Satz mussten wir diesen unglücklich mit 21:25 abgeben, da uns ein paar Netzfehler gepfiffen wurden (zum Teil zu Recht) und die Abwehr uns teilweise doch schwerer fiel. Aber wir hatten am Satzgewinn geschnuppert und mit einigen guten Angriffen und sehr guten Blockaktionen konnten wir Babenhausen den zweiten Satz deutlich mit 25:15 abluchsen und hatten uns vorgenommen, unsere Konzentration mit in den dritten Satz zu nehmen. Das gelang am Anfang auch sehr gut, nur geriet der Vorsatz in der Mitte des Satzes etwas ins Wanken, als die gegnerische Aufschlagspielerin unseren Annahmeriegel etwas aus dem Konzept brachte und eine Serie hinlegte. Diesen Punkten liefen wir zum Ende des Satzes leider lange hinterher und mussten auf dem letzten Meter den dritten Satz leider mit 24:26 Punkten abgeben. Dass uns diese Spielerin etwas das Leben schwer gemacht hatte, hatte wohl auch der Trainer von Babenhausen gesehen und so war es kein Wunder, dass die Aufstellung umgestellt wurde und wir gleich wieder um die Annahme kämpfen mussten, was uns aber deutlich schneller gelang als im Satz zuvor. Dafür schwächelten wir dann leider an anderer Stelle und mussten dann den vierten Satz mit 18:25 an Babenhausen abgeben.


Mit den drei Februar-Spielen, von dem wir leider nur eines gewinnen konnten, müssen wir uns vor unserem letzten Heimspiel dieser Saison am 29. Februar mit dem 5. Tabellenplatz mit zwei Punkten hinter SSG Langen und einem Punkt hinter BSC Offenbach zufrieden geben.


Jetzt werden noch einmal alle Kräfte getankt und am 29. Februar heißt es für uns dann noch einmal vollen Fokus in der eigenen (Rodau-)Halle gegen SG Weiterstadt und ÜSC Waldmichelbach. Zuschauer sind natürlich wie immer herzlich willkommen!


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